Heinle Elektrotechnik e.K.

Plushäuser produzieren mehr Energie, als sie selbst verbrauchen und tragen als eigenes Kraftwerk zum Haushaltseinkommen bei und: Sie sind voll im Trend.
Denn mit einem Plusenergiehaus haben die Bewohner bei ausgeglichenem Verhältnis aus Eigennutzung, Netzeinspeisung und Netzbezug im Jahresdurchschnitt keine energetischen Nebenkosten, sind von steigenden Energiepreisen unabhängig und wohnen zudem umweltfreundlich.
Und warum – wenn’s so gut ist – nicht gleich mehrfach?
Vor 25 Jahren wurde in Darmstadt das erste Passivhaus gebaut und galt als eine kleine Revolution. Die Skeptiker und Kritiker von damals sind überzeugt, Projekte in China, der USA und vielen anderen Ländern machen deutlich, dass der Bau eines Passivhauses zum Standard gehört und wirtschaftlich ist. So ist auch der Handwerksbetrieb Augsburger Holzhaus GmbH, seit vielen Jahren Mitglied im Klimaschutznetzwerk der Handwerkskammer für Schwaben, ein Spezialist in Sachen Passivhaus und baut 25 Passivhäuser im Jahr.
Auf der Suche nach einem geeigneten System für eine verbrauchsgesteuerte Heizung und Hausautomation ist Herr Rusch aus Bad Hindelang schnell fündig geworden: Die Firma ESER Automation aus Kaufbeuren mit ihrem preiswerten Hausautomationssystem.
Seit 2009 entwickelt und fertigt Andreas Geisler mit seinem Team Elektrokomponenten für Smart Home. Damit lassen sich vielfältige Anwendungen realisieren, wie z.B. auch eine intelligente Heizungssteuerung.
Klimaschutz und Energieeffizienz sind für Tobias Stuhlenmiller, Geschäftsführer der Energietechnik Stuhlenmiller GmbH & Co. KG aus Altenmünster-Hennhofen eine Selbstverständlichkeit.
Deshalb hat er auch nicht lange überlegen müssen, als im Jahr 2015 der Neubau des Firmengebäudes anstand.
Das Haus ist energieeffizient gebaut und hat so ziemlich alles, was das Energiewendeherz begehrt: Grundwasserwärmepumpe mit Kühlfunktion, Energiemanagement mit Witterungsprognose, Kleinwindanlage, Auf-Dach- und fassadenintegrierte Photovoltaikanlage (130 kWp).
„Durch das gezielte Steuern von Wärmepumpe und Batteriespeicher können wir uns seit Inbetriebnahme des Gebäudes im Juni 2015 fast autark mit Energie inklusive des Strombedarfs unserer Wärmepumpe versorgen.“, freut sich Stuhlenmiller. „Im Dezember 2015 lag unser Autarkiegrad noch bei 43 %. Jetzt haben wir 75 % erreicht!“, ist Stuhlenmiller begeistert.
Eine Besonderheit befindet sich im Innern des Gebäudes: Hier können Kunden und alle interessierten Besucher die Speicherausstellung mit 15 verschiedenen Speichersystemen besichtigen.
Seit über 35 Jahren ist die Firma Stuhlenmiller, Mitglied des Klimaschutznetzwerks, Ansprechpartner und Dienstleister für Erneuerbare Energien und Elektrotechnik. Das regional verwurzelte Unternehmen entwirft Energiekonzepte und realisiert Anlagen der Elektro- und Energietechnik.
Die Verwirklichung nutzbringender Visionen ist wesentlicher Teil unserer Unternehmensphilosophie.