Gut zu wissen!

Nachhaltige Unternehmensführung

  • Haben Sie schon einmal den Sinn Ihres unternehmerischen Handelns hinterfragt?
  • Setzen Sie Ihre persönlichen Werte und Vorstellungen in Ihrer Strategie um?
  • Was motiviert Sie und Ihre Mitarbeiter, was bringt Ihr Unternehmen wirklich voran?

Das sind alles Fragen, für die Sie sich Zeit nehmen sollten. Denn ‚Profil zeigen‘ wird in der heutigen Zeit immer wichtiger!

Nachhaltigkeit steht für ein sinnerfülltes Arbeiten, das einen Mehrwert für alle schafft und so Freude an der Arbeit stiftet.

„Es geht um die Balance im wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Bereich“, so Unternehmensberaterin für Nachhaltigkeit Susanne Sadremoghaddam. „Vielen Unternehmen ist klar: Es geht nicht ausschließlich um die stete Steigerung des Gewinns. Die Betriebe müssen sich so aufstellen, dass sie mit natürlichen als auch menschlichen Ressourcen wohl überlegt umgehen.“, so Sadremoghaddam weiter.

In der Mitte dieser Strategien muss immer die Ressource Mensch stehen, die speziell im personalintensiven Handwerk eine Schlüsselrolle einnimmt. Deshalb ist eine vorausschauende und nachhaltige Personalstrategie bei allen Maßnahmen zur Nachhaltigkeit besonders wichtig.

Mit dem kostenfreien Beratungsangebot „NUZ – Nachhaltige Unternehmenszukunft“ unterstützt die HWK Schwaben bei der Stärkung des Unternehmensprofils und entwickelt gemeinsam mit dem beteiligten Betrieb eine individuelle Nachhaltigkeitsstrategie. So richtet das Unternehmen die eigene Zukunft nach den eigenen Werten aus. Sie sind an nachhaltiger Unternehmensführung interessiert? Dann nutzen Sie das Beratungsangebot „Nachhaltige Unternehmenszukunft (NUZ)“.

Ihre Ansprechpartnerin Frau Susanne Sadremoghaddam hilft Ihnen gerne weiter.

InfosBetriebe: 

Energiespeicher – der Weg in die Zukunft führt nach Nördlingen

Klimaschutznetzwerk zu Gast bei Firma VARTA Storage und Firma Heinle Energie- und Automationstechnik

Regenerative Energien sind das Fundament der Energiewende. Diese sind zwar zusammengenommen in ausreichender Menge vorhanden - aber auch unberechenbar. Erneuerbare Energie fließt, wenn sie nicht gebraucht wird - und umgekehrt. Die Herausforderung liegt in der Koordination und Speicherung dieser Energiemengen.

Daher gewinnen Speichersysteme zunehmend an Bedeutung und werden zentraler Baustein für das Gelingen der Energiewende - ob zum Einsatz im Elektrofahrzeug oder als Speicher für erneuerbare Energien.

Exkursion mit viel Praxisbezug

Das Jahrestreffen des Klimaschutznetzwerks der HWK Schwaben greift solche aktuellen Themen auf, um die Mitglieder fit für die Zukunft zu machen.

Dieses Jahr fand das Jahrestreffen am 25. September 2015 in Nördlingen bei der Firma VARTA Storage statt. Hier gewannen die 34 Teilnehmer aus den Gewerken Elektrotechnik, SHK, Maler und Zimmerer wertvolle Informationen über hocheffiziente Solarstromspeicher. Bei der Werksführung besichtigten die Handwerker die Herstellung der Speichersysteme.

Nach einer guten Stärkung ging es dann zu Fuß zum benachbarten Handwerksbetrieb Heinle Energie- und Automatisierungstechnik.

Dort gewährte Geschäftsführer Bernd Heinle einen Einblick in sein Betriebsleben und in die innovative Energie- und Automationstechnik. Herr Konstantin Meyr vom Holzbaubetrieb Meyr GmbH aus Minderoffingen berichtete von der Idee über die Bauphase bis zur Fertigstellung des besonderen und innovativen Firmengebäudes der Firma Heinle.

Alle Teilnehmer waren von der Exkursion begeistert: „Sie führen uns in tolle Häuser!“, sagte ein Handwerker am Ende der Veranstaltung.

Fachlicher Austausch wichtig

Für die Energiewende ist das Handwerk gut vorbereitet. Die HWK Schwaben begleitet und unterstützt die Handwerksbetriebe in diesem zukunftsträchtigen Themengebiet.

Exkursionen dieser Art sind wichtige Bausteine für die Information der Handwerksbetriebe und für den wichtigen Austausch zwischen den einzelnen Gewerken.

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