Auf der Suche nach einem geeigneten System für eine verbrauchsgesteuerte Heizung und Hausautomation ist Herr Rusch aus Bad Hindelang schnell fündig geworden: Die Firma ESER Automation aus Kaufbeuren mit ihrem preiswerten Hausautomationssystem.
Seit 2009 entwickelt und fertigt Andreas Geisler mit seinem Team Elektrokomponenten für Smart Home. Damit lassen sich vielfältige Anwendungen realisieren, wie z.B. auch eine intelligente Heizungssteuerung.
Das Gebäude in Bad Hindelang wird mit einer einzeln geregelten Fußbodenheizung und zusätzlich 4 Heizkörpern beheizt. Eine Solaranlage bzw. der Holzkessel laden den Puffer auf. Die insgesamt 29 Raum- und Anlagetemperaturfühler hängen an einem 1-Wire Bus, ebenso die In- und Output-Module zum Schalten der 16 thermischen Stellantriebe, 3 Mischer und 6 Pumpen. Die 4 Heizkörper-Stellantriebe werden durch FS-20 Komponenten gesteuert.
Die Verbraucher Heizkörper und Fußbodenheizung und das Brauchwasser melden den Status "Wärmebedarf". In der Softwaresteuerung wird geprüft, ob der Puffer diese zur Verfügung stellen kann, andernfalls muss der Ölkessel die Energie liefern.
Volle Kontrolle
Im Bad wird zusätzlich ein geöffnetes Fenster erkannt und die Heizung entsprechend runter geregelt. Auch die Markise ist in die Steuerung eingebunden. Zur Visualisierung der Anlage steht eine Heizungsübersicht und für jedes Stockwerk ein Grundrissplan mit eingeblendeten Temperaturen zur Verfügung. Jahres-, Monats-, Tages- und Stundenwerte werden gespeichert und können in verschiedenen Diagrammen angezeigt werden.
Unterwegs besteht über Internet der Zugriff auf alle Funktionen. Damit die Gäste von Herrn Rusch niemals im Kalten sitzen, schaltet die Hausautomation bei Ausfall oder Störung nach 15 Minuten auf die "alte" Steuerung um und meldet den Status per Mail weiter.
Herr Rusch ist mit seiner Entscheidung, seine Hausautomation mit ESER Automation Komponenten umgesetzt zu haben, sehr zufrieden. Die schnelle und kompetente Beratung, die Produktion „Made in Germany“ und die prompte problemlose Installation haben ihn überzeugt.
"Im Prinzip machen wir nichts Neues, solche Systeme gibt es schon. Aber wir betreiben sie anders.", sagt Geisler. Die Technik ist nicht aufwendig, aber einfach zu bedienen, das ist ihm wichtig: "Kompliziert gibt es schon – einfach nicht."