Gute Teamarbeit: die Symbiose von Holz und Beton

Eckdaten
Standort: 
Gersthofen
Baujahr: 
2018
Maßnahmen: 

Holz oder Massiv? Die klassische Einteilung in der Baubranche ändert sich zukunftsweisend.

Das „entweder – oder“ variiert zu „gemeinsam“, denn die sinnvolle Kombination unterschiedlicher Baumaterialien hat viele Vorteile.

Der sogenannte Hybridbau ist ein innovatives und äußerst effizientes Bauverfahren, bei dem unterschiedliche Baustoffe wie Holz, Beton und Stahl in einem Bauprojekt zum Einsatz kommen.

Die Vorzüge der einzelnen Materialien werden gezielt genutzt:

So bietet Stahlbeton beispielsweise speziell beim mehrgeschossigen Bauen klare Vorteile bei der Statik und beim Brand- und Schallschutz. Dafür hat Holz sehr gute energetische Eigenschaften, verbessert das Raumklima und die langen Trocknungszeiten entfallen.

Durch eine maschinelle und computergesteuerte Vorproduktion der Fassadenelemente wird die Bauzeit kürzer, der Bauprozess ist wetterunabhängig und die Arbeiten sind kräfteschonend.

Davon ist auch der Handwerksbetrieb Augsburger Holzhaus GmbH, seit vielen Jahren Mitglied im Klimaschutznetzwerk der Handwerkskammer für Schwaben, überzeugt.

In Gersthofen errichtete die Firma letztes Jahr einer der ersten Hybridbauten in der Region. Die Decken, Stützen und das Treppenhaus des Geschäftshauses, in dem sich Büros und eine Tierarztpraxis befinden, ist aus Beton. Die komplette Außenhülle ist aus Holz.

„Beim Hybridbau ist das Preis-Leistungsverhältnis am besten.“, so Robert Wittmann, Geschäftsführer der Augsburger Holzhaus GmbH. „Eine Bauweise, die uns zukünftig öfter begegnen wird.“

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Beteiligte Unternehmen

Lage