Die Fech Fenstertechnik GmbH & Co. KG produziert nicht nur Fenstersysteme mit optimaler Wärmedämmung, sondern auch mehr Energie als die Firma selbst braucht.
Geschäftsführer Werner Fech ist hoch zufrieden. Mit der neuen Produktionshalle im Plus-Energie-Standard wollte er nicht nur den dringend notwenigen Platz schaffen, sondern auch ein Zeichen für den Klimaschutz setzen. Die Werkstatt und das Bürogebäude sind mit Fußbodenheizung ausgestattet. Diese wird mit einer Grundwasserwärmepumpe betrieben. Der Strom für die Wärmepumpe kommt von der Photovoltaikanlage auf dem Dach des Firmengebäudes.
„Wir arbeiten hier in Nordendorf energieautark. Das Gebäude produziert so viel Energie, dass wir 2/3 des produzierten Stroms an das öffentliche Netz abgeben können.“
„Seit dem Einzug im Jahr 2013 konnten wir unseren Produktionsprozess optimieren. Die 34 Mitarbeiter sind sehr zufrieden und wir möchten weiter expandieren“, so Fech weiter. Ortansässige Firmen zu beauftragen, war für Werner Fech eine Selbstverständlichkeit. Die Haustechnik installierte die Firma Frenk Heizungsbau aus Ostendorf, Dach und Wandpaneele lieferte die Firma Romakowski aus Buttenwiesen.
Das Unternehmen Fech Fenstertechnik, seit 5 Jahren Mitglied im Klimaschutznetzwerk, hat mit dem patentierten „Fech-Jet-System“ ein innovatives Produkt erfunden und ist dafür mit dem bayerischen Exportpreis und dem bayerischen Innovationspreis ausgezeichnet worden.
Beim Einbau des Fech-Jet-System® werden weder Schrauben noch Nieten verwendet. Damit lassen sich Fenster in erheblich verkürzter Montagezeit montieren. Geschäumte Isolierkammern bieten optimale Wärmedämmung und verstärken die gesamte Fensterkonstruktion. Es gibt keine Wärmebrücken im Anschlussbereich Fenster-Fassade. Auch der nachträgliche Einbau von Fenster und Türen ist problemlos möglich. Mittlerweile wird das Fech-Jet-System® weltweit verkauft.