Holzbau Höhl
Wer sich heute für den Bau eines Holzhauses entscheidet, baut für die Zukunft und leistet einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz.
So fühlt sich der Bauherr Thomas Roßmann der Natur ganz nahe, wenn er sein Holzhaus in Königsbrunn betritt. Das angenehme Gefühl, der gute Geruch - ein Zuhause mit Wohlfühlfaktor.
Neben dem Klimaschutz und dem guten Waldduft sprechen auch ganz praktische Gründe für den Bau eines Holzhauses.
Das Baumaterial Holz ist ein natürlicher und nachwachsender Rohstoff und schont die Umwelt bereits durch den geringen Energieeinsatz in der Be- und Verarbeitung. Holz ist zudem sehr gut recycelbar. Verbautes Holz hat Sauerstoff gespeichert und überzeugt durch einen guten Wärmeschutz. So werden in einem Holzhaus der Energiebedarf und damit die Heizkosten reduziert. Die Bedingungen der Energiesparverordnung EnEV werden bei Holzhäusern sogar deutlich unterschritten.
Früher einziehen - verkürzte Bauzeit
In den meisten Fällen, insbesondere bei einem Fertigholzhaus, werden einzelne Bauelemente vorgefertigt. Das geringe Gewicht und das problemlose Be- und Verarbeiten von Holz führt somit zu einer kurzen Bauzeit.
Da die Holzteile im Werk vor der Verarbeitung bis auf die erforderliche Restfeuchte technisch getrocknet werden, entfällt die bei konventionellen Hausbauten benötigte Trockenzeit. Das Holzhaus ist nach Fertigstellung sofort bezugsfertig.
Die Firma Staudenschreiner Holzbau GmbH, Mitglied im Klimaschutznetzwerk, errichtete das Holzhaus der Familie Roßmann. So entstand in sehr kurzer Bauzeit ein modernes, geradliniges und kompaktes Wohnhaus mit 200 Quadratmeter Wohnfläche.
Die Wärme für Wasser und Heizung kommt von dem 16 Quadratmeter großen Hochleistungs-Röhrenkollektor an der angewinkelten Südfassade. Zusätzlich wird Erdwärme genutzt. Die auf der Südseite installierte Photovoltaikanlage liefert Strom für den Eigenbedarf und zur Netzeinspeisung.
Das Haus entstand in Holzständerbauweise, bei der vor allem Fichte zum Einsatz kam.
Durch das Einbringen von Zellulose-Flockmaterial wird eine hohe Dämmung erzielt. Dadurch wird die Wärme in der Raumluft gehalten und somit das Auskühlen erheblich verzögert. Die offenporige Holzoberfläche reflektiert die Körperwärme und fällt dadurch immer wärmer aus als Beton und Stein. Das Holz bietet eine automatische Feuchteregulierung. Es ist in der Lage, Wasserdampf aus der Raumluft zu speichern und bei zu trockener Umgebung wieder zuzuführen.
Quelle: Staudenschreiner Holzbau GmbH